10 Juli

machten wir uns auf zum Fuhrmannstag im Freilichtmuseum in  Neuhause ob Eck.


Das wir hätten schon am Abend hätten hoch fahren können, das kam uns erst nach 2 Verdauungsschnaps :( blöd das, dann halt am nächsten morgen

Wetter war Bombe und vom feinsten, Sonne satt und die brachte dann bis 33° war dann fast schon zu viel und der heisste Tag im Jahr. Vorher war nicht viel, außer Regen..............

Aus dem ganzen Schwabenland werden alte und besondere Häuser zusammengetragen und wieder aufgebaut, so naturgetreu wie möglich. Hätte nicht gedacht das auch mir das so viel Spaß macht

Korbmacher waren auch da

Wie ganz früher, da wurden Kühe vorgespannt

Wir sind ja in erster Linie deswegen gekommen. Den Kaltblütern, haben wir beide was dafür übrig. die gefallen uns einfach, wenn wir schlank wären, ob uns da Araber besser gefallen würden :))))

Hier werden sie als "Rückepferde" eingesetzt, müssen einige Parcours bestehen, hier einen Baumstamm unter einem quer liegenden Stamm durchziehen. Befehlen bzw Anweisungen immer ganz ruhig vom Besitzer.

Der muss kurz umspannen und dann gehts weiter

In die Stämme links vom Lenker muss später der Stamm rückwärts Eingeparkt werden. Die stehenden Stämme dürfen nicht fallen, auch sollen die Tennisbälle oben drauf bleiben. Richter sind die ganze mit am Pferd

Eine ganz eine fiese Aufgabe. Der helle Stamm ist der der gezogen wird und der muss genau auf die beiden nebeneinander liegenden dunklen drauf. Haben viele einige Versuche gebraucht und nach 14 Minuten war "Aus"

Der Stamm wird im Wald geholt, raus gezogen, hier wieder schön die Stämme und Bälle zu sehen

Da müssen die Stämme durch einen engen Gang und dann im rechten Winkel, auch ganz schön schwer.

Madam war dabei und bestimmte so ziemlich das geschehen vom Tag :) oft Pause, viel Schatten

Ein eher zierlicher der auch den einen Stamm nicht auf die beiden anderen rauf brachte und nach den 14 Minunten raus war

Ein mords drum mit Stockmaß von glaube was um die 180 cm und 900 Kilo, hat auch die Balken zum fallen gebracht

Die Hauben sind zum Schutz vor Fliegen in Ohren und Augen. Gelände ist sehr weitläufig, es waren verschiedenen Sachen zu bewältigen und aufgebaut und es hat sich alles sehr gut verlaufen.

Auf einer anderen Wiesen musste die Pferde Schlitten ziehen. Je nach Gewicht vom Pferd wurden der Schlitten mit Sandsäcken beladen oder entladen. Wer genau schaut kann am Ende vom Schlitten Rohre mit Tennisbällen drauf sehen. Die sollten drauf bleiben, ergo laaaaaaaaaaangan anlaufen. Bei den meisten die wir sahen hat das geklappt. Das Pferd wurde wieder nur mit der Stimme angeleitet und von den Richtern wurde penibel drauf geachtet das die nicht zu scharf oder streng wurde. Wenn das Pferd nicht mehr wollte oder konnte wurde es abgespannt und ein Trecker zog den Schlitten zurück zum Ausgangspunkt.

Als uns die Zeit lang wurde sind wir noch eine weile im Dorf rum gestromert.

Hunde durften im übrigen nicht in die Häuser rein!

Willi kannte das noch von seinen Großeltern. So wurde Reißig gebunden.

Im Dorf selber wurden dann Aufgaben gestellt und aufgebaut die dann die Gespannfahren zu bewältigen hatten

Der alte Laden hat es mir angetan

Wer noch was so altes hat darf es gerne anbieten.

So hatte meine Mutter bis vor 2 Jahren eine. Da kamen Spätzle mit einem halben Meter länge raus. Als einer der Füße brach wurde sie weg geschmissen :( hätte ich noch Schweißen lassen..................

Hier eine der Aufgaben, die Pferde mussten den Wagen rückwärts einparken

Der See wurde unscharf und gelöscht

Hier musste das Gespann über Bohlen fahren, Test von wegen Geräuschempfindlichkeit. War aufgrund der Eisen beschlagenen Räder ganz schön laut

Ein "Spächels macher" Willi frotzelte so rum, weil es ja keinerlei Sicherheitsvorkehrungen gibt. Wenn das Ding mal läuft dann läufts und es spaltet was drunter ist.

An und in der alten Mühle

Ich spinn ja, seit einem Vortrag von zwei Frauen die mit 60 Jahren den Jacobsweg von Zuhause, Balingen, gelaufen sind. 3 mal 6 Wochen für die 2340 Km rum, das ich das auch will. Hatte ich schon öfters vor, aber die die Zeit und das Geld und überhaupt. Alleine mit Womo geht nicht, schlafen in fremden Betten ist mir ein grauss. Ohne Liesel kann ich es mir auch nicht vorstellen und weil ich ja dann Zelt und Hundefutter und überhaupt viel mehr Gepäck brauche, kam ich auf den Gedanken mit einem Esel zu gehen :)

Hier wird Heu gewendet

 Es war heiss, so heiss und wir machten uns nach einem guten Kaffee und einem tollen Kuchen auf den Weg über das Donautal zurück

Das Bild wurde am Knopfmacherfelsen gemacht und zeigt hier Schloss Bronnen

Die junge Donau und das Kloster Beuron auch wenn ich auf der HP nichts gefunden habe, die haben einen Womoplatz mit Strom und V&E für 5€

Schön wohnen wir :) ist ja grad nur mal 60 Km weg, allerdings durch die Berge nicht so schnell und einfachj zu erreichen.

Schöner Tag war´s :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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