Hallo zusammen,
ja, es war lange richtig ruhig hier. Aber wers schon
mal mitgemacht hat, einen Bruch von der Oberarm Kugel, der wird wissen
warum. Für die anderen. Es war keine wirklich schöne Zeit. ICH gefangen im
Haus, konnte außer mit Billa laufen kaum was machen und das habe ich jeden
Tag reichlich gemacht. Es ziepte, es zwickte und manchmal tat es auch
richtig weh.
Einmal war ich nicht richtig angezogen und bekam einen Zug
auf die Wunde
da hatte ich dann wieder Tagelang was davon. Ca 2 Wochen nach der OP habe
ich angefangen auf meinem Hometrainer zu strampeln, Energie musste raus,
Kondition aufgebaut-gehalten werden. Auch das tat zu Anfang sehr weh. Aber
einer meiner alten Wahlsprüche "Vom nichts tun wird alles nur noch
schlimmer" kam da zum Zuge. Zwei mal die Woche ging ich zur Krankengymnastik
und machte auch immer tapfer meine "Hausaufgaben"
Langsam aber sicher
wurde es besser, die Schmerzen weniger. Ich konnte nach dem Duschen meine
Füße selber abtrocknen, dann meinen Rücken, dann einen Fön selber heben.
Jedes mal ein Erfolgserlebnis
Am 21 März dann war die Kontroll Untersuchen in der BG in Tübingen, was
war ich gespannt, was hatte ich schiss. Von vielen wurde mir ja geraten
alles viel ruhiger an zu gehen, mich zu schonen. Ist aber einfach nicht mein
Ding.
Zuerst das Röntgen, dann zum Doc rein, der das Bild angeschaut,
alles super verheilt, alles gut, ich könne wieder voll loslegen, soweit ich
das kann. Dann lies es sich vorführen was ich mit meinem Arm alles schon
machen kann und dem entgleiste wirklich das Gesicht vollkommen
Was tat das gut. Bin ja eher rund und wenn ich mit meiner Figur da irgendwo
an komme gibts im Kopfkino erst mal "Fett, faul, unbeweglich" und ich hatte
ihn komplett vom Gegenteil überzeugt "Da haben Sie aber einiges dafür getan"
Es war beileibe aber nicht so das ich jetzt Schmerzfrei war oder so,
nene. Bei bestimmten Bewegungen tat es immer noch sehr weh. Aber "das nichts
mehr passieren konnte" verlieh mir die Sicherheit immer weiter an und über
die Schmerzgrenze zu gehen
Am 26 März fing ich dann auch wieder zum schaffen an (Gartenpflege) ich
zog mit dem Womo gleich auf der Baustelle ein und war erstaunt wie gut es
eigentlich ging. Konnte mir die Arbeit so einteilen wie ich den Arm bewegen
konnte. Es kam dann Tatsache auch mal der Freischneider für eine Stunde zum
Einsatz Abends
fiel ich dann aber immer frühzeitig und schlags kaputt in meinen Alkoven.
Dabei war ich dann auch wieder voll froh um mein Sofa, weil arg früher wäre
ich nicht in den Alkoven hoch und runter gekommen. Aufstützen auf den linken
Arm ging ja immer noch nicht
Weis nicht wie lange das her ist das ich so
lange Zeit nicht nicht mehr im Womo geschlafen habe. Batterien vom Foto
waren leer, die vom Radio. Wurde Zeit das ich es mal wieder bewohne - belebe
Hier noch zwei schöne Bilder von der Rückfahrt, die war ja am 25.01
Das war noch in Mijas
und das vermutlich in Frankreich
30.-31 März
gings dann auch endlich mal wieder weg. Nur nach Offenburg zur Forstlive. Am Abend zu spät los gefahren, ein Bedienfehler im Navi das uns zu einer Stadtrundfahrt in Offenburg führte mitsamt einer Runde auf der Fußgängerzone und endlich halb zehn oder so waren wir am SP vom Gifiz See.
Am nächsten morgen mussten wir wegen einer Baustelle ganz weit laufen, zur anderen Seite vom Ausstellungsgelände wo sich der Haupteingang befand
Die meisten Bilder wären wie dir vom letzten Jahr deswegen hier, jetzt und heute nur ein paar
Eine Ausstellung alter Forst Maschinen
Tolle Geräte
Eine Gin Brennerei
Bei den Jägern lebende Tiere
Der Saunawagen hat sogar eine 100 Zulassung, meiner Ansicht nach der einzigste Grund einen Anhänger am Womo mit zu schleppen
Wir schlenderten gemütlich durch, für mich gabs ein paar neue Scheren und für Willi keine Forstwinde ich fand dann noch eine Super schöne Jacke bei den Jägern
und weil Willi auch so gut gefiel nahm er sich auch eine mit. Ich bin
dann wieder zurück zum Womo, Billa hatten wir drin gelassen, zum einen zu
stressig, bei dem genialen Wetter war die Hölle los und zum anderen war sie
läufig. Bin mit ihr eine große Runde gelaufen und habe geruht bis Willi,
ohne Forstwinde
aber mit einem 25 Liter Kanister Aspen wieder kam
Obwohl ich am Abend zuvor ewig überlegt habe und rumgekurvt bin bis ich
endlich meinte einen Platz gefunden zu haben an dem man mich nicht einparken
könnte, wurden wir eines besseren belehrt
ist schon schlimm wie wenig manche Menschen im Kopf haben. egal, haben
geruht, gegessen und konnten so gegen 17.00 los fahren, das schöne Kinzig
Tal wieder Heim fahren.
Schön wars, gut getan hats und war nötig. Zu viel
passiert hier das wir echt froh waren "mal" nur für uns zwei zu sein