Mittwoch 28. September

 

starteten wir 13.30 zu Herbstausfahrt mit den „Schweizern“ In diesem Jahr hat Isa, bzw ihr Partner Peter sie ausgearbeitet und organisiert. Wir hielten noch kurz an um frisches Brot und Obst zu holen und unterhielten uns ob wir von Balingen aus nach Empfingen fahren und da auf die Autobahn o die B 27 und dann auf die Autobahn. Zu meinem Leidwesen konnte ich mich und meine alten Gewohnheiten durchsetzten, die B 27 entlang und dann erst auf die Autobahn und mussten es bitterlich büßen, kaum Richtung Vaihingen abgebogen fing es an sich zu stauen und das gleich auf fünf Spuren und knapp zwei Stunden bis es wieder vernünftig lief :((

Auf der Strecke wurde dann auch seit dem Morgen vor einer Vollsperrung gewarnt und eben weil das schon solange so war, bin ich einfach zu gefahren und da hatten wir Glück, es hatte sich schon alles aufgelöst.

Halb sieben waren wir dann endlich in Hammelburg auf dem Platz am Ort. Für uns das dritte mal dann in diesem Jahr :) schön war es alle mal wieder zu sehen.

Im letzten Jahr war ich zu dieser Zeit ja zur Reha auf Föhr und rauche seit einem Jahr und einem Tag nicht mehr :)

Das Wetter war ganz ok, bin erst mal Liesel ausführen gegangen

 und danach sahsen wir noch mehr oder weniger lange draußen und haben erzählt, zugehört, gescherzt und gelacht. Vom naheliegenden Ort Bonnland war immer mal wieder Maschinengewehrfeuer zu hören. Unsere Bundeswehr übt in einem extra dafür aufgelassenen-verlassenem Dorf.

 

Donnerstag 29. September


bin ich um sieben raus um eben den Reisebericht zu schreiben. Es ist das erste mal das Willi mit dabei ist, das ist schon schön. Früher musste ich immer alles alleine machen und das war dann ab u an schon mal stressig weil das „Briefing“

ja immer beizeit, heute um neun, stattfindet, jetzt machen wir die anfallenden Arbeiten auch gemeinsam :) Lassen wir uns überraschen was Peter heute mit uns vor hat.

Erster halt war dann an den riesen Funkschüsseln, die Erdfunkstelle in Fuchsstadt. Da gibt es ü 50 Parabolantennen damals von der Deutschen Bundespost gebaut und heute im Besitz von Intelsat, die größte haben einen Durchmesser von ü 32 Metern. Früher als die Anlage noch der Post gehörte konnten die besichtigt werden, Intelsat lassen das leider nicht mehr zu.

Zähle nur sieben, waren zu dem Zeitpunkt aber 10 Womo´s, die Leute haben dann schon immer geschaut :)

Beim wenden ein paar der Teilnehmer schön erwischt :)

Die Rhoen ist ja ein ursprünglich armes Land, so wurde es mir im Sommer erzählt und was auffällt, auf vielen Gemeinde Flächen wachsen Nutzbäume, so auch hier

Weiter ging es zur Trimmburg die wir umrundeten und die tolle Aussicht genossen.

Nächster Hat war dann die Fuldaquelle und die Wasserkuppe. Diese ist der höchste Berg der Rhön und die höchste Erhebung Hessens

Mit dem Wetter hatten wir ja echt Glück und so konnten wir die Rundumsicht voll genießen. Herrlich das.

Oben auf dem Gelände noch verschiedene Bobbahnen, Kletterpark, Skigebiete, Flugplätze und Startplätze für Paraglider und Gleitschirme. War ganz schön viel los da. 14.00 war Museumführung, die Willi und ich leider verpeilten. Soll aber schön gewesen sein.

Das hier war der Ausblick den wir beim Essen hatten. Das war das beste daran. Meine fertigen, in der Fritteuse gemachten Kartoffelpuffer waren wohl noch das beste. Willi eine Wurst mit Pommes gingen, Schnitzel und nudeln mit Tomatensoßen wurden vom Hunger hinunter getrieben. War die Gaststätte an der Bobbahn.

Die kann man mieten, das sie das Gepäck tragen

Wir fuhren wieder durch die wunderschöne Rhön mit ihren tollen Aussichten auf die Lichtenburg zu. Weil die Aussichten so toll waren mit ein bisschen Umwegen.

Wir parkten auf dem Womo SP! ein und sahsen dann erst mal kurz in der Sonne um dann nachher auf die Burg zu gehen, diese wird ja von dem Verein zur Erhaltung der Burg restauriert und auch bewirtete.

Dort haben wir eine Kleinigkeit gegessen, Willi Wurstsalat und ich Nudeln mit Pfifferlingen, beides sehr lecker, Bedingung sehr nett und danach haben wir uns auf einer Aussichtsbänke gesetzt um mit Peter und Isa noch lange zu schwatzen, den Sonnenuntergang und dann Sternenhimmel zu betrachten.

 

Freitag 30. September

um sieben hoch bzw runter, Kaffee trinken, Bericht vom letzten Tag schreiben. Wetter hält sich in Grenzen, fette Wolken, wenig blauer Himmel. Wir fuhren runter nach Ostheim vor der Rhön auf den großen Stellplatz. Der hatte Strom und ich habe die Gelegenheit genutzt dort meine Haare zu waschen da ich auch fönen kann.

9.45 war dann treffen und Abmarsch zur nur paar 100 Meter entfernten Bionade Fabrik.

Als wir dort ankamen wurden wir sehr von Roger begrüßt und jeder durfte sich eine Bionade raussuchen. Danach gab es einen super gemachten Film zu sehen, der auch recht informativ war.

Ein Dieter Leipold, der mittlerweile verstorben ist, wollte unbedingt eine Kinderlimonade erfinden die genauso ans Reinheitsgebot gebunden werden sollte wie das Bier. Die Schwierigkeit war heraus zu finden was in der Natur Zucker zu einer leichten Säure umwandelt. Es dauerte neun Jahre bis er ein Bakterium gefunden hatte das das konnte und noch viele weitere Versuche bis er und seine Mitarbeite einige Schmackhafte Limonaden auf den Markt bringen konnten.

Der Start war damals in Hamburg und wurde von den Hamburgen gut angenommen. So gut das es erst mal zu einem Lieferengpass kam. Weil die Bionade so gut und so toll war, zog es schnell Kreise und sie wurde von den Geschäften angefordert und musste nicht, wie sonst üblich, wie Sauerbier angeboten werden. Trotz aller Erfolge kam es zu einem heftigen Finanziellen Engpass und Bionade gehörte erst zu einem Teil und nach einem großen Streit ganz Radeberger/Oetker.

Hier gab es für jeden mal die "leichte Säure zu probieren, danach den Sirup Extrakt zum wieder gut machen :)

Eine Handtasche aus Bionade Deckeln

War alles sehr interessant und spannend und schon bei der Herfahrt wunderte ich mich und dachte ich sehe nicht richtig, aber wir fuhren am Plantagen mit Holunder vorbei :) Bionade ist ja voll Bio und wird in den ersten Schritten genau wie Bier in den riesen Kupfer Kesseln zubereitet.

Die Werksführung war kurz ;) zwecks den Hygiene Bestimmungen durften wir nirgends rein. Im gezeigten Film sahen wir ja, das Proben von dem Sirup erst entnommen wurden nachdem der Hahn mit dem Bunsenbrenner heiß gemacht wurde.

Das wird gemacht, weil es zuvor schon öfters vor kam das so ein Hefepilz Teilchen einen weg in die riesen Kessel gefunden hat und dann seinen Job tat, was zur folge hatte das einem die Flaschen um die Ohren flogen.

Das innere eines der Kupferkessel, die hier werden langsam aber sicher zu einem Museum umgestaltet.


Mittagspause, Liesel lüften, in den Ort und einen Döner gegessen. Im Ort stehen schon die Stände für den Wurstmarkt der am We 8.-9.10 statt findet.

13.15 war dann Abmarsch durch den Ort

zur Kirchenburg,

das ist mit einer Fläche von 60x60 Meter die größte Deutschlands und wegen ihrem guten Erhaltungszustand auch die schönste mit ihren fünf Türmen, sechs Bastionen und doppelte Bering.

Auch hier waren solche Erdkeller zu sehen, zu genüge hier in der Burg hat. Bei uns im Süden kennt man das ja nicht. Die Wolken gaben reichlich Regen aus und wir sahen uns die Kirche an

Diese wunderschöne Orgel ist uch was ganz besonderes und wurde in Ostheim gebaut. Es gibt auch ein Museum dazu. Peter ist hier aufgewachsen und machte seine Sache ganz toll :)

 

Wegen dem heftigen Regen verzogen uns in einen Laden um uns reichlich mit Wurst und Leberkäse ein zu decken und gingen wieder zurück zu den Womo´s

Sehr idyllisch um romantisch

 um dann auf den Kreuzberg zu fahren.

Der höchste der Rhön mit 927 Meter auf der Bayrischen Seite und da steht das Kloster Kreuzberg

in diesem haben wir dann lecker Bier getrunken und sehr gutes Eisbein gegessen. War ungemein spannend. War ja alles voll weil es so regnete und der Biergarten demzufolge nicht in Frage kam. Die haben viele Räume aber alle proppe voll. Dieter hat einen großen Tisch ausgespäht und setzte mal 6 von uns da hin, im laufe der Zeit konnten wir alle an diesen Tisch weil die anderen dann ginge. "Macht man in Andechs auch so" :) Ist Selbstbedienung, Karte gut sortiert und das Eisbein unwiderstehlich :), das Schwarzbier seeeeeeeeeeehr lecker. War vergnüglich. Weil es immer mal wieder regnete und sehr nebelig und usselig war

verzogen wir uns in unser Womo und sahen mal wieder fern und machten einen gemütlichen. Der Regen prasselte auf´s Dach

 

Samstag 01. Oktober

 

in der Nacht regnete es immer mal wieder und auch jetzt um sieben beim aufstehen, nicht schön das, auch der Wind bläst heftig, das können wir nur an den Baumspitzen sehen, wir stehen hier geschützt,

gut und auch offiziell für 6€ . Den Bericht von gestern zu schreiben dauerte eine Stunden, kann ich ja nur mit 2-3 Fingern schreiben :( ich glaube, ich mach doch noch mal einen Kurs ;)

Der Spaziergang um den Kreuzberg entfiel mangels Wetter. Die Wolken tief, die Nebel hoch und immer mal wieder Regen.

Ein kurzer halt am Basaltsee

Nächste Programmpunkt war der zum Gangolfsberg zu den Naturwundern der Basaltsäule und der Teufelshöhle.

Schön das, sehr schön, sehr Eindrucksvoll. Leider immer mal wieder Regen und die Steine wurden rutschig.

Gutes Schuhwerk ist unerlässlich!

Da bin ich weder hoch noch rein, zu nass das

War nicht ganz einfach und Peter froh das keinem von uns was passiert ist. Das Schweinfurter Haus war in der Nähe und wir kehrten dort ein. Bedienung seeeeeeeeeeeeeeehr nett, Essen seeeeeeeeeeeeeeeehr gut. Willi hatte Tafelspitz und ich Semmelknödel mit frischen Champignons.

 Wir sind ganz schön verhockt, weil es immer mal wieder regnete. Programmpunkt Dreiländereck und schwarzes Moor entfielen leider und wir zogen gleich durch nach Bad Salzungen das seines Zeichens ja in Thüringen liegt. Dort waren auf dem Sole Reisemobilhafen für uns Plätze reserviert, GsD der Platz war nämlich voll bis auf den letzten :O. Wir standen mit der Schnauze zur Werra, sehr schön :) Plätze ausreichend lang, mir ein bisschen zu eng. Aber sehr schön angelegt mit vielen Büschen und Gräsern.

Weil es gerade mal nicht regnete sind wir schnell in den schönen Ort und haben uns dort umgesehen.

Eingang in die Solewelt und das Gradierwerk

Sole wird durch Reisig, gerne das von Schwarzdorn durch geschickt

Salz

Fabrikation feiner Fleisch und Wurstwaren.............. ganz altes Haus

Schöne Wandmalerei

Die anderen hatten schon Hunger und haben sich beim Italiener niedergelassen. Willi und ich noch um den See rum

Die Balkone von Romeo und Julia :)

Waren an diesem Haus nur einen Meter voneinander entfernt

Schaut euch mal die Füsse an :)

und durch den Ort zurück.

Ein wirklich schöner Ort, mit vielen schönen Häusern und noch mehr, die nicht so schön sind.

Die anderen waren satt und zufrieden und noch da und der Ratskeller machte gerade auf. In den wollte ich ja rein um Thüringer Klöse zu essen. Tja nu, sie waren nicht schlecht, aber halt aus der Tüte, der Hirsch war aber gut.

Mit Umweg übers Kaufland um noch mal das lecker Rhöner Bier und einen Thüringer Eierlikör ;D zu holen, sind wir, im Regen, Heim. Habe gleich entsorgt und uns einen gemütlichen mit Heizung an gemacht. Der Regen pladdert aufs Dach.

 

Sonntag 02. Oktober

War wieder um 9 Briefing, es regnete gerade mal nicht und der Himmel zeigte einige blaue Stellen. Wir waren hoffnungsfroh und frohgemut. Es ging über weite Teile wieder den selben Weg zurück den wir gestern her fuhren

zum schwarzen Moor.

Dort haben wir Platzsparend eingeparkt und sind raus,

in den Regen :( vor bis zur Gaststätte und da haben wir wirklich hervorragende Thüringer Würste gegessen. Als die verputzt waren hörte auch der Regen auf und wir liefen los.

Das Eingangstor zum ehemaligen Reichsarbeitsdienstlager

Auch wieder sehr schön das. Der Rundweg geht so um die 900 Meter durchs Moor mit vielen Tafeln dran. Wenn die Birken weiter so wachsen gibt es bald kein Moor mehr.

Gab viele Bäume die sich schon unten teilten

Nein, das ist keine Heidelbeer mit komischen Blättern. Das ist eine Rauschbeere die sind nicht wirklich gesund

Das Wetter hielt und wir mussten erst noch mal eine von den klasse Thüringer Würsten essen. Es kam dann auch mal die Sonne raus und nach einer kurzen Pause ging es ins Dreiländereck. Dort war noch ein alter Wachturm zu sehen und ein bisschen was von der alten Grenzanlage.

Der alte Grenzstein Thüringen-Bayern

Wie immer machte mich das schwer betroffen und den anderen in der Gruppe ging es nicht anders. Die Aussicht war wieder einmalig.

 

Wir hatten Lust auf Kaffee und Kuchen in der Sennhütte und haben uns auf gemacht, war nur paar 100 Meter zu laufen vorbei an Tafeln die die Vögel der Umgebung zeigten und eine Bauanleitung für Nistkästen.

Nett das, sehr nett. Selber habe ich ja Unmengen Nistkästen bei uns im Garten aufgehängt. Sennhütte war dann übel. Terrasse geschlossen und wir gefragt ob wir raus sitzen dürften, Sonne scheinte gerade so schön. Die sehr nette Bedingung meinte das sei ihrer Ansicht nach kein Problem, Sie müsse aber ihre Chefin fragen, aber die Chefin die zeigte Zähne. Noch nicht mal wenn wir einen auf Selbstbedienung machen würden, aussuchen, zahlen, raus tragen, rein tragen.............. dürften wir raus sitzen................ Ärmlich das, ganz ärmlich. Sind wir halt wieder zurück und mit den anderen vor die Womo´s gesessen. Auf dem P war der Hammer los und wenn wir hätten raus wollen, wäre das für die ganz großen ganz schön schwierig geworden. Peter das aber richtig eingeschätzt und eine längere Pause eingeplant. Schön das es mit der Sonne passte. 15.45 war Abfahrt und wir zum heutigen und überhaupt dem letzten Ziel der diesjährigen Ausfahrt :(

Zum Ellenbogen,

vorbei an

auch hier sind wir ganz weit oben und haben eine fantastische Aussicht.

Zurück an den Womo´s gab´s kleine Pause zum relaxen und umziehen-schick mache

Um 18.00 war im Hotel Eisennacher Haus ein Tisch reserviert. Im Nebenzimmer, ganz praktisch das :)

schon beim rein laufen tropfte uns beim ansehen des aufgebauten Buffets der Zahn und die Bedingung stellte uns frei, Buffett oder a la Karte. Wir hatten alle richtig Hunger und haben uns für das Buffet entschieden und das war wirklich richtig gut! Vesper mit zig verschiedenen Wurst und Käse Sorten, Suppe, Wildgulasch und zig andere verschiedene Hauptgerichte. Klasse das, einfach nur klasse :) und das für ganze 15€

Stehen war umsonst und der Besitzer will auch Womoplätze einrichten. Denke das ihr auch jetzt schon hin könnt


Montag 03. Oktober

 

war ich halb acht unten, gleich mal RB geschrieben. Wolken hingen tief, der nebel hoch und von der eigentlichen tollen Aussicht war nichts zu sehen :( und um neun dann ging draußen die große Verabschiedungsrunde los.

Wir haben dann erst mal gefrühstückt und uns dann auch auf den Heimweg gemacht. Vorbei noch mal an

dieser schönen Kirche

Der Holunder Plantage

Danke lieber Peter, haste sehr schön gemacht :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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