Mühlhausen
war das diesjährige Ziel des Pfingsttreffens vom Wohnmobilforrum.de. Fast
genau der Geographische Mittelpunkt Deutschlands in Thüringen.
Am
Donnerstag den
Musste
ich nur den halben Tag Arbeiten u wir konnten nachdem ich noch einkaufen
war, auch gleich starten.
Es
war ein schöner Start. Meinem lieben Sohn konnte es gar nicht schnell genug
gehen das wir fort kamen :)
29.05
Kam
Mario vor 8.00 und mein Wagen stand kurz darauf auf
der Grube wo auch schnell entdeckt wurde was den "hoppel"
auslöst. Auf der Fahrerrseite 2 kaputte Gelenkmanschetten die das Öl raus
und den Dreck rein ließen. Achse wurde vermessen, Öl gewechselt,
Probefahrt gemacht und wir konnten weiter.
Da
mein liebes Kind immer noch in Rekordgeschwindigkeit wächst war der erste
Stop bei einem Klamottenladen wo er sich eindeckte dann ging's, da es schon
nach 13.00 war, mehr schlecht als recht auf der A 5 weiter die ich nach 100
Km verließ um auf der Landstr weiter durch diese herrliche Gegend zu
fahren.
Es war wohl so gegen 16.00 als wir am Schwanenteich ankamen. Begrüssung u grosses Hallo der bekannten u neuen Gesichter.
Bin dann mit meinem Lischchen erst mal in die Stadt um wichtige Post los zu werden u war hellauf von den Teilweise wunderschönen Kirchen u Häusern begeistert.
Woran erkennt man einen "Wessi" im Osten?
Daran das er Ampelmännchen Fotografiert :)
Die roten
die grünen
und den Trabbi :)
Zurück
am Platz wurde noch lange u viel erzählt u auch gefroren.
30.05
War um 8.00 die Nacht zu Ende. Frau Bäcker war schon da, gefrühstückt musste werden, Lischen raus, Haushalt gemacht.
Wurde sich doch 1O.15 mit einigen getroffen um eine Stadtführung zu machen die sehr informativ war.
Einblick in die Stadt durch eines der Stadttore
Anser´s vor dem Stadttor, recht die Touristinformation an der die Stadtführung begann.
Die unterschiedlichen Baustile resultierten in der Hauptsache aus den immer wiederkehrenden Bränden.
Mühlhausen war früher eine Reiche Hansestadt die ihr Geld überwiegend mit Wein, Wolle u Waid, einer gelb blühenden Pflanze machte die man vormals zum blau färben von Pflanzenfasern nahm. Als das Indigo seinen Siegeszug einhielt kam diese Sparte zum erliegen.
Noch gibt es einiges zu tun.
Hier schön zu sehen, die Trockenböden. Es gab in der Stadt früher auch viele Gerber die ihre Felle unter den Dächern aufhingen.
Mühlhausen
hat 11 Kirchen, eine schöner als die andere und in 5 wird noch Gottesdienst
abgehalten. Die eine wurde zum Museum, zum Jugendhaus ect.
Eine
Synagoge gibt es
auch. Von der Strasse aus nicht zu
erkennen, von hinten durch Zaun u Mauer geschützt. Da es in Mühlhausen
keine jüdischen Gemeinden mehr gibt werden auch keine Gottesdienste mehr
darin abgehalten.
Ein Stadttypisches Hohes Tor mit einem "Saufloch" Die Bierbrauer wurden Wöchentlich ausgewählt und wenn sie mit verkaufen dran waren steckten sie Gerste in diese Löcher das die bewohner wussten wer jetzt mit Bier verkaufen dran war.
unsere Gruppe am Ende der Führung
Noch
ein Wachturm. Auf der Mauer haben findige Mühlhäuser noch Gartenhäuschen
errichtet :) die konnte ich aus Zeitmagel leider nicht mehr mit ansehen.
Danach schnell zum Womo und angefangen Salat für das gemeinsame grillen am Abend zu machen. Den Blick immer wieder bange gen Himmel gerichtet, der sich immer mehr zu zog.
Auf der Hunderunde durch den Mühlhäuser Stadtwald der gleich an den Sp angrenzte.
Es kam aber einige Zeit nach dem Essen, das wieder eine tolle Auswahl an super Salaten bot, nur ein kurzer Schauer runter den wie unter den diverser Markisen abwarteten u danach wurde noch lange gefeiert.
Die Grills stehen nicht wirklich in einer Reihe
Bei diesen Tischen siehts schon besser aus
Nein, wir sind noch nicht betrunken :)
Der erste Ansturm
Mein Teller mit einer kleinen Auswahl der Köstlichkeiten. Fleisch war für mich wieder überflüssig :)
Der Chef will Lydia>Frau Warzup in Sachen Musik mal seinen Geschmack vorführen
Es war laut und ................................... schön ............. das wir es mal gehört hatten :))
Beim Wikinger Spiel, hat viel Spass gemacht.
Hans- Werner von Lena - Aretousa
Unsere Jugend.
Das Wetter hat bis auf einen kleinen Schauer den wir unter den Markisen gut abwarten konnten, gehalten. Danach ging es noch bis früh zum morgen weiter :))
31.05
Stand ich auch schon früh auf und nach der morgendlichen Routine und einige "Talkgängen" machten wir uns zu einer schönen Radtour auf
Beim Start
einer der Pausen
Dammwild am Wegesrand
In Oberdorla
war ein traditionelles Pfingstfest
Der Wartburg musste natürlich auch noch drauf
Mauer mit Löwe in Mühlhausen
die von Konrad geleitet wurde. Hat er echt schön gemacht. In einer Art 8 um Mühlhausen rum, so das nach 20 Km Elke, Roswitha u ich uns wieder auf den Weg zum SP machen konnten
Die
anderen fuhren noch mal ca 20 km und kamen reichtzeitig zum Kaffee zurück.
Pünktlich 16.55 :] wurde sich zum Gruppenfoto getroffen
und danach gemeinsamen Nudelessen. Es war wieder eine wunderbare u wohlschmeckende Auswahl an Sossen dabei u zur Krönung gabs noch eine leckere Käseplatte.
Konrad
leider meinte es der Wettergott nicht ganz so gut mit uns, es fing nochmal an zu regnen. Kurz ging ich dann auch noch mal raus, aber ich habe leider nicht die Kondition wie manch andere/r :(
01.06
Machten sie die ersten schon um 9.00 auf den Nachhause weg und so sah es kurz darauf aus
Hans-Werner in dem Dethleffs
rechts machte dann als letzter das Licht aus :)
Schee wars, harmonisch und friedlich mit lauter netten Leuten
Wir fuhren, da wir schon mal da waren noch zur Geographischen Mitte Deutschlands
Die Mittelpunkts Linde
Im Opfermoor mussten wir auch noch rein schauen. Ein schönes Freilichtmuseum über die alten Germanen.
Wohnstallhaus. Rechts die Menschen, links das Vieh
Das Backhaus
Vorratshaus, auf Stelzen
Danach haben wir uns gaaaaaaaaaaaaaaanz langsam auf den Heimweg gemacht. War ich doch noch leicht geplättet :)
und sie liegen zusammen, hier der Beweis :))
Bis Bad Mergentheim sind wir gekommen, überwiegend auf der B 27 und über Land weils so schön war.
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