Tag 1 meiner Sommerreise 2009,28.08

Zuhause, Kehl, Marmoutier, Nancy, Pont au Mossele

mittlerweile ist es fast 19.00 am Abend und ich bin schon wieder soooooooooo müde und habe nur ca 315 Km gemacht. War allerdings schon ab 5.30 wach, alles noch voll fertig gemacht, mit meinem lieben Sohn gefrühstückt und den verabschiedet. Macht er doch 14 Tage Urlaub von Muttern bei seiner Schwester. Zu eben dieser habe ich sein Gedöns gebracht und mich verabschiedet.

War teilweise schon komisch, so ganz alleine und ohne Ziel. Der einigste der mit mir sprach war Patrick :) die Stimme meines neuen Falk F10

Der erste halt war in Kehl am Rheinufer, ich konnte einfach nicht widerstehen und habe einen kleinen Spaziergang am Ufer unternommen. 

Nicht nur am Meer gibt es Muscheln :)

Familie Schwan

 Der erste halt hätte heute eigentlich Lac du Der sein sollen, aber irgendwie................keine Lust mehr.

Stehe hier so schön bei Nancy am Bord de la riviere und komme aus Marmoutier. Der Kirche dort konnte ich einfach nicht widerstehen. 

Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und beherbergt ausser einer Krypta auch noch eine Silbermann Orgel, die leider derzeit von einem Gerüst verdeckt war, so das ich erst gar kein Bild gemacht habe. Auf dem Schlossparkplatz wurde mir wohl das übernachten erlaubt, aber ich habe die Zufahrt nicht gefunden. Es sei den es war dieser elendige, schmale und von Bäumen gesäumte Feldweg gewesen. Den wollte ich mir nicht antun und fuhr die N4 weiter.

Keine Sorge, die stehen nicht Kopf

Der Brunnen vor der Kirche.

In der Kirche

Im Dorf.

Das Wetter war zu Anfang schwer bedeckt aber warm und es klarte gegen später immer mehr auf, die Sonne kam raus und die scheint in Fronkreisch einfach anderes, schöner :) es und wurde richtig heiss.

 

Als ich so gegen 20.00 immer noch alleine in Nancy stand wurde es mir doch ein bisschen unheimlich, keiner da, ich ganz alleine. So das ich mein Navi zu rate zog und weiter fuhr nach Pont au Mossele. Jetzt steh ich also mal wieder an der Mosel :) gut kam´s, wobei ja der offizielle Sp schon zugeparkt war. All überall Dorffest. Aber 3 Parkbuchten weiter hatte ich Glück und habe die erste Nacht gut hinter mich gebracht. Autreville sur Moselle hieß der Ort ganz genau.

 

 

Tag 2

Pont au Mossele, Toul, Braucourt, Giffaumont,

Zum Frühstück, nach einer ruhigen Nacht, hatte ich heisse Brombeeren 

und folgende Bilder gefunden J

war vergeblich auf der Suche nach einer Boulangerie so das ich das Navi, mal wieder ;) auf Lac du Der programmierte, das Ziel was ich gestern ja schon eigentlich erreichen wollte.

Aber ich habe ja Zeit J

Kürzeste Strecke war eingegeben, ist es ja meist so das es dann auch schöne Stücke zu fahren gibt, weit gefehlt, die meiste Zeit ging es über die N4. L

In Toul dann kam ich doch Tatsache an einem schönen SP vorbei den ich noch nicht im Navi hatte und zwar in der Avenue du Colonel Pechot in 54200 Toul. Auf der einen Seite der Rhein? auf der anderen die Polizei. Die Plätze sind bisschen abgetrennt und wie es aussah kostenlos, desgleichen die V&E

Die Aussicht vom SP in Toul.

Auf dem Weg, eine schnur gerade Strasse

Endlich war der Lac in Sicht, diesmal über wirklich schöne Strecken. In Braucourt entdeckte ich ein Schild mit Eglise dem ich dann folgte, 

zumal da auch ein Icon mit WomoSP auf meinem Navi war, der war aber leider mit Teppichstangen verriegelt L die Kirche dafür schön. 

 

Weiter gings nach Giffaumont und siehe da, alles voll mit Womos. War schon giga. Zig grosse Parkplätze drumrum und bald auf jedem standen Womos. Da wo sie nicht stehen durften eben die Stangen, aber es gab genügend Platz und auch eine Versorgung mit “guter” Entsorgung und da die Franzosen ihre Pappenheim so gut kennen, waren auf den Wiesen Schachtdeckel gekennzeichnet zur Entsorgung.

Aussicht von meinem Womo aus, 

die Felder. Zum See nur ein paar Meter. Ich habe mich erst mal in die Sonne gepackt, bisschen gelesen, die ersten Baguettes verdrückt und bin dann mit dem Rad los.

Auf der einen Seite war alles dem Sport verschrieben

 

Und ca 2 Stunden dazu gebraucht, es gibt wirklich genügend zu sehen. Hinter dem Hafen gibt es auch noch einen schönen Sandstrand für die lieben kleinen und auch nahe dem die Möglichkeit mit dem Womo zu parken.

Schön wars am See, aber mich zog es weiter.

 

Am 3ten Tag

Giffaumont, Versailles, Rouen

wachte ich 7.30 voller Tatendurst auf und brachte Hunderunde am See, 

 

aufräumen ect schnell hinter mich das ich ja schnell los kam. War dann gegen 9.00. Dachte mir nichts böses und fuhr dann mal Richtung Versailles. Unterwegs wollte ich tanken, ganz klasse die Idee, die Tankestellen die ich fand hatten alle zu, war ja schließlich Sonntag, bis ich dann auf eine an einem ELeclerc stiess, alle Welt da und der Laden auch noch offen. Ich einem netten Herren meine schöne alte Postbank EC Karte mit Masteraufdruck gezeigt, “Qui” die sei OK. Ich dann nach meinem Schlüssel gelangt und oh Schreck, er war nicht da.

Gestern als ich die Radtour machte hatte ich meinen Bund mit an die 15 Schlüssel noch verkleinert, nur den Zündschlüssel, den von der Aufbautüre und den vom Fahrradschloss an einen Ring getan und den anderen “aufgeräumt” so gut das ich sage und schreibe ü2 Stunden lang das Womo 3 mal auf den Kopf gestellt habe und auch schon drei mal den ADAC versuchte anzurufen, da ging GsD keiner dran. Als ich schon schier am abdrehen und verzweifeln war schaute ich noch mal an der für mich unmöglichsten Stelle und siehe da, da war er. Ich froh gemuht zur Zapfsäule, Karte rein und oh Schreck “No accept” L

Neben an eine junge Familie, ich ihm, der beim Tanken war meine Karte und fünfzig Euro gezeigt “Please help me” schon schei…. Wenn man die Sprache nicht kann ;( er mir dann fröhlich lächelnd seine goldene Master Card gezeigt *grumpf” seine Frau schnallte dann was ich wollte und hat es ihm erklärt. Als er bei sich fertig war kam er zu mir rüber und bescherte mir für 50€ Sprit, was bei einem Preis von 100,9 doch auch fast fünzig Liter waren. Dieser Tat der Nächstenliebe fröhlicher gestimmt, aber trotz allen noch leicht entnervt und entkräftet machte ich mich wieder auf den Weg.

Versailles ist, toll, grandios, einfach klasse, war aber sowas von Hölle voll, ihr glaubt es nicht. Ich ca 2 Stunden rumgekurvt und einen Parkplatz gesucht, nach möglich einen auf dem ich auch Übernachten konnte, NADA; NICHTS und Nothing..

Einzig ein CP in Versailles der für die Nacht 32!!! Euro wollte, Aber sorry, für zwei Nächte hätte ich zahlen müssen, war ja schon wieder ca 17.00 das ich Versailles auch nur annähernd “durch” bekomme. Das wars mir dann leider nicht Wert.

Mich aufgemacht andere SP o CP zu finden, wieder nichts L entweder nicht da, POI also falsch oder “Complet” alles belegt oder, weile es mittlerweile schon nach 18.00 war, “closed” Hallloooooooo

Einer war so klein und eng das ich mir den Wagen total verkratzt hätte wenn ich da rein wäre..

Also nichts wie weg und fort und raus L

Dem Eifelturm aus der ferne noch mal gewunken und wieder St. Malo eingegeben, “das wird doch zu schaffen sein”

Pustekuchen, Es war heiß ich war entnervt und wurde immer müder und lustloser. Aber kein Land in Sicht in Form von einem CP bzw. SP.

Vor lauter “lass mi au mit” und suche nach eben diesen habe ich auch nicht mehr auf die Route geachtet und kam ganz anders lang als ursprünglich gedacht.

 

Rouen, das schien der rettende Anker, es war schon 20,00 durch und ich am Ende. Frank sein SP schien verheissungsvoll. 10 Plätze am Seine Ufer. “Sie haben ihr Ziel erreicht” das hatte ich heute schon ein paar mal gehört und nichts wars, ich zu Anfang nichts gesehen und geflucht wie Rohrspatz.

Doch hoppla, was ist das. Da stehen sie doch, eine kleine Flotte, genau am Ufer der Seine ein Strasse tiefer. Wegen einen gastierenden Zirkus hatte ich die Einfahrt verpasst, ich hätte als es hies “rechts abbiegen” eine kleine Strasse runter sollen, die sowieso, eben wegen dem Zirkus, nicht genutzt werden konnte und nach einer weiteren halben Stunde stand ich endlich.

Die Tiere raus, mir ein Baguette belegt, raus ans Ufer auf einen Polder gesetzt, Bierchen getrunken und abschalten.

Jetzt noch kurz den Bericht und fertig für heute.

Stehen, so wegen der Aussicht, tut man hier wirklich sehr schön. Direkt vorm Womo die Frachter in vierer Reihen, Grosse Flusspassagier Schiffe fuhren schon vorbei und gegenüber die beleuchtete Kirche.

Komm mir ein bisschen vor wie in Dresden an der Pischinger Allee J

 

 

Tag 4 Montag 31.08.09

Rouen

Gut, schön so nach hintern raus ist anders und Gemüter die nur bei Stille gut schlafen können, denen sei geraten sich einen anderen Platz zu suchen, aber mir gefällt´s wegen der Aussicht und weil´s auch sehr Zentrum nah ist. Schräg gegenüber die Cathedrale Notre Dame, wirklich wunderschön und sehr eindrucksvoll.

Der früher Vogel fängt den Wurm und angesichts den sehr blauen Himmels am morgen war ich so gegen 9.00 schon auf dem Weg in die Stadt. Womo super gut mit doppelten Lagen Isomaterial eingepackt und die beiden im Auto gelassen. Tat mir zwar auch Leid, aber Lischen hätte keinen Spass gehabt und “sicher ist sicher” stand ich doch fast nur noch alleine da.

Cathedrale, Abby, Kirche, die vielen bunten Häuser mit Eichenfachwerk. Der Platz an dem Jeann d Arc hingerichtet wurde. Alles im Stechschritt durchlaufen und mich nachher doch noch in das Bähnchen Rouen gesetzt. Hätte ja sein können das ich was übersehen hab J war schön zu fahren, ging eine Stunde lang, kostete 6,50 und die Ansagen in Französisch und Englisch. Zum Fotos machen leider nicht geeignet. Es wackelte die ganze Zeit rum und es hielt kaum mal an.

Auf diesem Platz wurde Jean d´Arc bei lebendigem leib als Hexe verbrannt

Mal in die Höfe gespickelt :)

Mein schlechtes Gewissen trieb mich schnellstes zurück zum Womo, aber beide lagen einfach nur rum. Hatte knapp ü 20° im Wagen, geht doch.

Jetzt seit 14.00 ist es nur noch heiß, sehr heiß. Der Planet sticht und ich habe mich nach drinnen verzogen den Bericht zu schreiben.

Schon was tolles so ein Laptop J

Draußen kämpft ein älterer Herr mit einer Angel, ich hoffe mal für ihn mit das am Ende ein Fisch hängt und kein Stiefel J es war echt nett dem zuzusehen. Er parkte so an die 10 mal um, hier auf dem Weg oder auch war er mal ein paar Stunden weg. Im laufe des Tages kam dann noch ein ausgebauter Linienbuss und stellte so gegen Abend seinen Moppel ganz weit weg von seinem Bus in Richtung andere Womo´s :( direkt vor ein kleines Häusschen, das es auch ja schön hallte *grumpf*

Noch was zum parken. Die Schiffe die anlanden und einen Kran haben, die würden evtl. gerne ihre Autos ausladen oder werden vom Tankwagen besucht, also nach vorne bitte genügend Platz lassen ;)

Abend noch mal Weinchen und Baguettes raus, auf einen der Polder gesetzt.

 

Tag 5 01.09.09

Rouen, Mailleraye-sur-Seine

Mei, was hab is ned scheee J

Stehe hier jetzt mal wieder an der Seine und zwar genau in la Mailleraye-sur-Seine. War wie immer Zufall und nicht geplant J

Als ich heute morgen aufwachte wunderte ich mich, “oh, noch alles dunkel“. Schaue auf die Uhr, ist doch schon sieben. Schaue raus, der Himmel voll mit Wolken. Macht nichts, will ja endlich zum Michel, da muss es nicht so heiß sein, wenn ich fahre, sind ja noch ü 250 Km.

Noch ein bisschen im Reisführer und in meinem Navi gestöbert und noch Sachen gesehen die ich mir anschauen wollte, wie zB die weißen Felsen

an der Seine entlang. Diese und die Kirche die mich sehr beeindruckt hat, war sie doch in den Felsen rein und an diesen angebaut, war in Saint Andrien.

Die folgenden auf dem Weg nach Elbneuf.

 

Dann noch einen Caranvanhändler gesehen, da noch Warntafel und Aqua Cem geholt, dann noch im IKEA vorbeigeschaut und in Ermangelung eines “richtige” Beistelltischchens einen faltbaren Blumenhocker gekauft. Den finde ich jetzt richtig schick und brauchbar und was will man an so einem Tag auch schon gross machen außer Einkaufen.

Gondelte noch ein bisschen an der Seine entlang, der Himmel riess auf und ich hatte keine Lust mehr zu fahren,

An der Brücke Tancarville bin ich nur so vorbeigefahren, wenn ich da rüber wäre wäre mein schöner Plan ja schon wieder nicht aufgagngen. J

 

ergo, schau mer mal was das Navi ausspuckt. Nach dem Tag vorgestern war ich ja misstrauisch. 3 SP angefahren und alle “iss nich”

Aber heute bin ich voll im Glück.

Mitten in der Pampa, netter kleiner Ort mit kleinem Shopi, nebenan auch noch der Naturpark. Riesen Pötte fahren vorbei.


Als ich ankam mich erst mal gelüftet, Stuhl raus, Beine hoch, Kaffee her, Buch lesen und mein neues Tischchen eingeweiht :)

Der Himmel zog sich wieder zu. Dann doch lieber schnell mit Lischen noch aufs Rad, bevor wir das später machen und nass werden. Die Gegend erkundet. Gleich vom Sp weg geht’s links am Damm entlang, den vor gefahren, Brombeeren genascht und die schöne Gegend genossen.

Wieder am Platz, Bootchen fotografiert :)

Nimm mich mit Kapitän auf die Reise *träller* der hier kam aus Nassau 

In der Annahme das jedes Dorf einen Bäcker hat das nächste angefahren, aber es hat nicht jedes Dorf einen J den Eingang zum Park entdeckt, die andere Brücke von weitem

und eben wieder zurück in “mein” Dorf. Dort den Shopi aufgesucht und lauter Leckerrein gekauft. Avocado, Salami, Baguette, Camembert J

Schön gegessen, Weinchen dazu und danach die Tour für morgen geplant J bin ja mal gespannt was draus wird.

Endlich zum Michel dann Avranches ansehen, die haben einen schönen Park und Cathedrale und einfach mal die Küste hoch

 

Tag 6. 02.09.09

Mailleraye-sur-Seine, St Michel

Ich habe es geschafft, nicht zu fassen. Wenn ich aus dem Fenster seh steht da der Michel.

Als ich heute morgen das erste mal aufwachte war es erst 5.40 und selbst mir noch zu früh, das zweite mal dann 8.50 *schock* ich werde doch wohl nicht zur Langschläferin mutieren J 3 Pötte Kaffee, Lischen um die Ecke geführt, Fotos von noch ein paar Schiffen gemacht,

Wasn das? Kann man das Essen? :) Noch nie gesehen

da hätte ich noch ewig stehen und weiter machen können, noch entsorgt, das kost im übrigen nichts, der Platz allerdings seit neuestem 5€ und Versorgung mit so Jetons.

Noch schnell eingekauft, wollte gestern auf dem Rad kein Wasser mitnehmen und dann los. Waren so an die 250 Km und ich war tapfer, habe sonst nirgends angehalten, ganz stur durch wobei es bei manchen Orten und Kirchen schon Schade war.

Gegen 14.00 war ich da, erst mal mit beiden Tieren und einer Tass Kaffee raus, dann Pissly wieder ins Womo, keine Sorge, es war den ganzen Tag bedeckt und nicht warm und dann mit Lischen erst mal rechts rum um den Michel.

Eigentlich wollte ich ja bis ganz nach oben, allerdings dürfen Hunde zwar mit rein, aber nicht ganz bis hoch L

Das was ich gesehen habe war allerdings schon schön und beeindruckend. Hat zwar unten sehr viele kleine Läden, aber die machen ihr Geschäft. Das einigste was mich gelockt hätte wäre ein Baguette gewesen, war 5,50 für eben dieses, nein Danke.

Das ist doch ein J5 oder? Da musste ich am Manfred denken :) Der stand kurz neben mir. als die Trpfen dann immer mehr wurden haben die meisten umgeparkt, runter vom Gras.

Jetzt ist es 17.30 und es fallen immer mal wieder ein paar Tropfen und der Wind bläst gar heftig. Die Tropfen wurden mal mehr mal weniger, so wie der Wind auch, nebenbei noch versucht “das” Bild vom Michel zu machen, so richtig gut geschlafen habe ich vom dem her nicht.

 

7Tag

St. Michel, Granville, Les Salines, Carteret

 

Es ist 17.00 der Wein auf dem Tisch, die Artischocken auf dem Herd, die Brille auf der Nase J und die Fluppe im Mund. Zeit zum Bericht schreiben.

So gegen 7 war ich wieder auf um 8 mit Lischen ein Stunde laufen

Zum Abschied der Michel noch im Sonnenlicht :)

 

und um 9 auf dem Weg nach Granville, meinem ersten geplanten Stop.

Der Himmel ist Wolken verhangen und der Wind bläst immer noch heftig, einmal mehr habe ich bereut meinen schönen Schal aus dem Wagen getan zu haben L

Immer mal wieder von der Route abgewichen um zu schauen und zu erkunden was den jetzt hinter dieser Kurve, hinter dieser Düne ist. Meistens schöne Strände, auch mal wieder ein

neuer SP. 2,5 Km von St Jean entfernt an der D35-E1. So richtig schön in der Pampa, wenn das Wetter gut aber bestimmt auch gut gefüllt. Toller Strand und Keile sind von Vorteil.

Granville, mag sein das ich komisch bin aber diesen ganzen Kriegsschauplätzen kann ich nicht viel abgewinnen, zu schauderlich ist mir das was damals vorgefallen ist. Ich muss die ganze Zeit an das viele Leid………. Lassen wir das.

Die Küste ist allerdings sehr schön, der SP.*schulterzuck* kost 5€ am Kartenautomat zu bezahlen. Jetzt im Moment da der Wind wieder wirklich heftig bläst und mein Womo schaukelt wäre ich um die Mauern die den Platz von 3 Seiten her umgeben froh. Er ist fast ganz oben am Cap mit keinerlei nennenswerter Aussicht.

Les Salines war ich auch noch, hat sich gelohnt. Wunderschöne Gegend, viel Pampa am Ende von dieser ein schöner CP umgeben von Marschland auf dem hunderte von Schafe weiden. Aber ich kann nicht immer nur trödeln und Ziel war ja Carteret.

Schön hier, wirklich schön.

Stehe im Moment fast ganz vorne am Cap von Carteret. Zuvor noch lange am Strand gelaufen und mich mal so richtig durchlüften lassen, schon Hammer wie stark der Wind ist. Lischen bekam Sand in die Augen und wollte dann auch nicht mehr.

Dann umgeparkt zu den anderen, auf einen normalen Parkplatz auf dem Womos wohl geduldet werden, ein Stück die Strasse hoch und dann rechts.

Den Reisebericht geschrieben und dann noch mal in Richtig Ort und Hafen, der Ort selber, naja, Häfen wie immer schön und die Lage ist ja einfach toll.

In der Nacht bin ich zig mal aufgewacht und musste mich selber beruhigen “Nein, so ein Womo kann der Wind nicht einfach so auf die Seite schmeißen” Geregnet hat es auch immer mal wieder.

 

Zur zweiten Woche

 

Wer noch nicht genug hat :) kann hier alle alle Bilder in gross sehen. Link am besten "In neuem Fenster öffnen" und dann oben links, dritte Zeile, auf Diashow klicken.

Viel Spass dabei.

 

 

 

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